Standartenweihe FF Aufkirchen

Die treibende Kraft in Sachen Verein war Hans Hirner sen. Er war damals dabei, als am 8. April 2006 die Gründungsversammlung im Stüberl der Feuerwehr Aufkirchen stattfand. Jetzt, zwei Jahre nach dem Eintrag ins Vereinsregister, feierten die Kameraden dieses Ereignis gebührend. Die Feuerwehr Aufkirchen hat sich auch nun eine Vereinsstandarte angeschafft. Die Pfarrkirche St. Johann Baptist diente am Sonntag als Schauplatz für die feierliche Standartenweihe durch Pater Müller und Diakon Sebastian Lenz. „Standarten dienen als Sammelpunkt und Ansporn“, so Diakon Lenz in seiner Predigt in der voll besetzten Kirche. „Halt und Anker kann aber auch der Glaube sein, denn die Einsätze sind Schwerstarbeit.“ Der Geistliche sprach damit die freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfsorganisationen an, die am Unfallort oft schlimmen Bildern ausgesetzt sind. „Denn jeden Moment kann es wieder soweit sein, und die Hilfe der Feuerwehr ist gefordert.“, so Lenz. Im Anschluss an die Kirchliche Weihe stellten sich die geladenen Vereine der Ortschaft Aufkirchen und die Feuerwehren aus dem Gemeindebereich Oberding zum Festzug durch die Ortschaft auf. Für die passende Musik sorgte dabei die Blaskapelle aus Moosinning.
Das Mittagessen gab es dann im Festzelt neben dem Pfarrbüro Aufkirchen, wo Hirner sen., Bürgermeister Helmut Lackner, Kreisbrandrat Willi Vogel und Kommandant Wolfgang Hirner ihre Festreden hielten.
Besonders lobte Hirner sen. dabei Zugführer Anton Huber. Der hatte sich nämlich wegen seines Aufopfernden Engagements beim Mitwirken im Festausschuss und beim Sammeln der Spendengelder verdient gemacht.